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Herren 1. Liga: Nach guter erster Halbzeit trotzdem verloren

Die M1 der SG verliert nach der Pause leider den Faden und verliert auch das erste Spiel der Rückrunde.

Der Beginn der Rückrunde stand an für die jungen SGler mit dem Auswärtsspiel in Horgen. In der ersten Begegnung hatte man eines der zwei schon zu Buche stehenden Unentschieden geholt. Doch die Wege der beiden Teams gingen in der Folge auseinander. Während sich die Spieler von der Zürichseeküste als solides Mittelfeldteam etablieren konnten, darben die Stadtluzerner am Tabellenende.

Es sah so aus, als ob dieses neuerliche Kräftemessen etwas an der Tabellensituation ändern könnte: Die SG spielte in der ersten Halbzeit in der Verteidigung gross auf, liess nur sechs Gegentore zu. Franz Schnyder spielte hinter der gut verschiebenden Deckung gross auf und entschärfte, was den Deckungsriegel überlisten konnte. Leider blieb die Offensive mangelhaft, zehn geschossene Tore in einer Halbzeit sind jetzt nicht überragend. 6:10 zur Pause.

Nach der Pause kam - wieder einmal - ein Bruch. Während die offensive Impotenz blieb, konnte man hinten den Laden nicht mehr so konsequent schliessen, wie an das noch 15 Minuten vorher tun konnte. Der Goalie konnte nicht mehr unterstütz werden, es vielen viel mehr Tore. 19 Gegentore waren es in der zweiten Halbzeit, eine unmögliche Quote. Es wurde wiedermal eine Chance auf den langersehnten zerplatzen Knoten vergeben.

Man darf aber auch nicht vergessen, Lichtblicke mitzunehmen. Franz Schnyder im Tor konnte uns sehr fest helfen, Luca Stadelmann macht als zentraler Verteidiger immer mehr Fortschritte und offensiv konnten wieder zwei andere Spieler überzeugen: Die fünffachen Torschützen Timo Baumann und Joel Wyss. Die Teile sind da, man muss das Puzzle nur noch zusammensetzen.¨

SG Horgen/Wädenswil - SG Pilatus 25:21 (6:10)

Horgen Waldegg. 90 Zuschauende. SR: Baumann/Nasseri-Rad

Strafen: 1 x 2 Minuten Horgen, 3 x 2 Minuten SGP

SGP: Schnyder, Rast; Baumann Timo (5), Baumann Rico (3), Bühler, Felber, Gnos (1), Heller (1), Schnetzler, Stadelmann, Studer (1), Weingartner (1), Wolf (4/2), Wyss (5).

Bericht: Basil Bühler

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