Zwei Partien in drei Tagen: Ein Test für Physis und mentale Stärke

Nach der Niederlage im Spitzenkampf geht es für die SG Pilatus bereits am Donnerstag gegen die SG HV Olten (Kleinholz, 20 Uhr) weiter. Und Samstag trifft die SG im Maihof auf den KTV Muotathal (Anspiel um 16.30 Uhr). Den Luzernern bleibt damit keine Zeit, den verlorenen Punkten nachzutrauern. Das Ziel bleibt weiterhin die Qualifikation für die Finalrunde. Vor diesem Hintergrund ist die aktuelle Woche für die SG eine enorm wichtige.

Zwei Spiele innerhalb von drei Tagen stellen für die SG Pilatus eine grosse Herausforderung dar. Für die Vorbereitung und die taktische Ausrichtung auf den Gegner bleibt nur wenig Zeit. Deshalb sind besonders die Spieler gefragt. Verlangt werden eine grosse Aufmerksamkeit, Flexibilität und Ausdauer. Zwar können die Luzerner durch ihre Breite im Kader die Belastungszeit für die Spieler auf mehrere Schultern verteilen, gerade die Führungsspieler werden aber stark belastet werden. Das gilt nicht nur für ihre Fitness. Auch mental wird in dieser Woche von den Akteuren einiges verlangt.

Die SG HV Olten kann sich auch in dieser Saison auf die Partnerschaft mit dem HSC Suhr Aarau verlassen. Besonders Joel Kaufmann und Siegenthaler – beide spielten mehrere Jahre für die Aargauer – verfügen über viel Erfahrung auf Nationalliga-Niveau. Dazu kommen mit Orsolic, Linkshänder Schmid und Flügelspieler Peter drei Akteure, die letzte Saison beim TV Zofingen in der NLB gegen die SG Pilatus antraten. Qualität ist in dieser Mannschaft also auf jeden Fall vorhanden, weshalb Olten auch als Anwärter auf einen Platz in der Finalrunde gilt.

Ausgeglichene Partie zwischen Olten und Muotathal

Dasselbe trifft auch auf den KTV Muotathal zu. Die Schwyzer belegen zurzeit aber nur den 5. Platz. Drei von fünf bisherigen Partien haben sie verloren und rangieren damit einen Platz hinter der SG HV Olten. Muotathal muss sich steigern, wollen sie die Finalrunde erreichen. Letztes Wochenende trafen die beiden nächsten Gegner der SG Pilatus direkt aufeinander. Dabei setzten sich die Solothurner im Muotathal in einer sehr ausgeglichenen Partie schliesslich mit 29:26 durch.

Wir dürfen also gespannt sein, wie unsere SG die beiden wichtigen Partien meistern wird! (mag)